Abgewöhnung von Habits

Das Kauen auf Gegenständen oder Fingernägeln, nicht abtrainiertes Nuckeln am Schnuller oder eine zur Gewohnheit gewordene Mundatmung sowie viele weitere schlechte Angewohnheiten können Fehlentwicklungen des Gebisses verursachen.

Habits therapiert man in der Regel im Rahmen einer Frühbehandlung im Alter von ca. 5-9 Jahren. Handelt es sich jedoch um sehr auffällige Lutschgewohnheiten oder eine sehr lange Schnullerphase, kann dieTherapie bereits mit 3-4 Jahren beginnen. Es gilt, die schlechten Gewohnheiten abzustellen, um schon bestehende Kiefer- und Zahnfehlstellungen zu verbessern oder erst gar nicht entstehen zu lassen.

Zur Abgewöhnung von Habits können mehrere Maßnahmen und Hilfsmittel, wie ein Lutsch-Kalender, eine Mundvorhofplatte oder auch aufklärende Gespräche, genutzt werden. Bei offener Mundhaltung ist es zudem ratsam, eine Untersuchung beim Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO-Arzt) durchführen zulassen, um eine Einengung der Atemwege ausschließen zu können.

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