Kiefergelenksbehandlung (CMD)

Schmerzen, Knacken oder Funktionseinschränkungen müssen nicht sein!

n einer modernen Zahnarztpraxis demonstriert eine Zahnmedizinische Fachkraft in schwarzem Polo-Shirt einer Patientin in weißer Bluse und blauer Hose die richtige Zahnpflege. Im Hintergrund ist eine türkisfarbene Wand und ein Bildschirm mit einer Zahndarstellung zu sehen. Beide lächeln während der Beratung.

Behandlung bei

Erwachsenen

Der Begriff „Craniomandibuläre Dysfunktion“ (CMD) umfasst eine Sammlung klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörigen Muskeln und Knochen im Mund- und Kopfbereich.

Beispielsweise auftreten können Kopf-, Nacken-, Schulter- und/oder Rückenschmerzen, Gelenkschmerz, Tinnitus, Abnutzungen der Zahnsubstanz oder eine eingeschränkte Mundöffnung. Die Ursachen können vielfältig sein und stehen oftmals in Verbindung mit Stress, Zahnfehlstellungen oder einer Störung des Zusammenbisses. Doch auch nächtliches Knirschen, Schlafstörungen oder Traumata können eine CMD auslösen.

Ob Sie an einer CMD leiden, lässt sich anhand der in der Praxis durchgeführten Funktions- und Strukturanalyse feststellen. Ergänzend können auch bildgebende Verfahren, wie eine Panoramaschichtaufnahme, ein MRT, CT oder DVT zum Einsatz kommen. Anhand der gewonnenen Informationen kann der Zustand des Kauorgans beurteilt und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.

Im Rahmen der Therapie kommen oftmals sogenannte Okklusionsschienen zur Anwendung, welche je nach gewünschter Funktion individuell und aufwändig in unserem Labor hergestellt werden. In bestimmten Fällen erfolgt auch eine physiotherapeutische Begleittherapie. Nach erfolgreicher Entlastung, Stabilisierung oder sogar Heilung können darüber hinaus auch eine kieferorthopädische Bisskorrektur sowie prothetische oder konservierende Maßnahmen sinnvoll sein. In jedem Fall hat eine gesunde Funktion für uns Priorität.